Aus meiner Sicht hat sich auf dem Consumer-TV Markt in Sachen User Experience in den vergangenen Jahren nicht wirklich etwas getan. Der letzte Quantensprung vom Röhrenfernseher hin zum Flachbildschirm ist praktisch schon verjährt.
Um so schöner zu sehen, dass Philips immer wieder mit kleinen, aber feinen Ideen aufwartet, die man irgendwie immer gut finden muss. Weil sie nicht beim Produkt sondern beim Nutzer ansetzen (siehe Wake-up Light oder Ambilight).
Wenn auch bei der 2013 Philips DesignLine TV (noch) nicht an der eigentlichen Schnittstellenoberfläche gearbeitet wurde, so doch in der “Schnittstellen Experience”, wenn man sie so nennen mag. Also an dem, wie ich mein Device an sich wahrnehme, wie ich damit umgehe, damit lebe. Kurz: am Produktdesign.
Herausgekommen ist ein betörendes Stück Interieur, das dank aktueller Flatscreentechnik zu schön ist, um es nur zum Fernsehen zu nutzen. Viel mehr möchte man es gar nicht mehr ausschalten. Nur die obligatorischen Kabel stören noch ein bisschen.
Die Erkenntnis, dass in Sachen Produktdesign nicht nur Apple kreativ und innovativ voran gehen kann, ist ja auch mal wieder ganz erfrischend. Toll!
Erhältlich ab Q2 in den Größen 46 und 55 Zoll. Preise sind noch nicht bekannt.